In diesem Video siehst Du, wie Du auf ganz einfache Weise kraftvolle Mandalas malen und Dich dabei entspannen kannst.
„Mandala“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet Zentrum oder magischer Kreis.
Der Kreis stellt seit uralten Zeiten unabhängig von der Kultur ein wichtiges Ausdrucksmittel dar. Mandalas begegnen Dir an ganz vielen Stellen, z. B. als Kirchenfenster, als dekoratives Element im Kunsthandwerk, als Stoffmuster, Pril-Blume und in Omas Häkeldeckchen. Korbblütler wie die Margerite kannst Du auch zu den Mandalas zählen.
Mandalas sind aber auch Meditationsgegenstand im Buddhismus. Tibetische Mönche stellen in einem langen, konzentrierten Prozess Sand-Mandalas her, die anschließend durch einen Windhauch oder Besenstrich wieder vergehen.
Der Schweizer Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung betrachtete das Grundmotiv des Mandala als „die Ahnung eines Persönlichkeitszentrums, sozusagen eine zentrale Stelle im Inneren der Seele, auf die alles bezogen, durch die alles geordnet ist und die zugleich eine Energiequelle darstellt.“
So tief wollen wir hier gar nicht bohren. Mit ganz einfachen Mitteln kannst Du den Mandala-Zauber selbst erleben. Im Video habe ich Aquarellfarben zum Malen verwendet. Du kannst genauso gut Farben aus Deinem Schul-Tuschkasten nehmen und Zeichenblock-Papier.
Wir starten mit einer unkomplizierten Grundkonstruktion, die ganz viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet und Dir zeigt, wie faszinierend das Gestalten mit geometrischen Formen und Gesetzmäßigkeiten sein kann.